“Geheime Flugzeugproduktion: Die Heinkel He 162 aus der unterirdischen Salzmine in Hinterbruhl, Österreich
Alte Erinnerungen

“Geheime Flugzeugproduktion: Die Heinkel He 162 aus der unterirdischen Salzmine in Hinterbruhl, Österreich

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, als die alliierten Bombenangriffe auf deutsche Industrieanlagen zunahmen, verlegte die deutsche Luftwaffe Teile ihrer Produktion in unterirdische Anlagen, um sie vor Zerstörung zu schutzen. Eine dieser geheimen Produktionsstätten befand sich in einer Salzmine in Hinterbruhl, Österreich, etwa 15 Kilometer sudwestlich von Wien. Dort wurde die Produktion des Dusenjägers Heinkel He 162, auch bekannt als “Volksjäger”, aufgenommen.

Die Heinkel He 162 war ein einstrahliges Jagdflugzeug, das in den letzten Monaten des Krieges entwickelt wurde. Es sollte schnell und kostengunstig produziert werden, um den zunehmenden Verlust an erfahrenen Piloten und Flugzeugen auszugleichen. Die Konstruktion war einfach gehalten, mit einem Rumpf aus Metall und Tragflächen aus Holz. Der Erstflug fand im Dezember 1944 statt, und trotz der kurzen Entwicklungszeit zeigte das Flugzeug vielversprechende Leistungen.

Die Wahl der unterirdischen Salzmine als Produktionsstätte bot mehrere Vorteile. Zum einen bot die Tiefe der Mine naturlichen Schutz vor Luftangriffen. Zum anderen ermöglichte das bestehende Tunnelsystem die Einrichtung von Produktionslinien und die Lagerung von Materialien. Allerdings waren die Bedingungen fur die Arbeiter extrem hart. Viele von ihnen waren Zwangsarbeiter oder KZ-Häftlinge, die unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten. Berichte zufolge wurden kranke Häftlinge ermordet, um Platz fur arbeitsfähige Gefangene zu schaffen.

austrianwings.info

Trotz dieser Bemuhungen konnte die Produktion der He 162 in Hinterbruhl die Kriegswende nicht beeinflussen. Die alliierten Streitkräfte ruckten schnell vor, und die Produktionsanlagen wurden schließlich aufgegeben. Heute erinnert wenig an diese dunkle Episode der Geschichte, doch die Überreste der unterirdischen Fabrik zeugen von den verzweifelten Anstrengungen des NS-Regimes in den letzten Tagen des Krieges.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs, als die alliierten Bombenangriffe auf deutsche Industrieanlagen zunahmen, verlegte die deutsche Luftwaffe Teile ihrer Produktion in unterirdische Anlagen, um sie vor Zerstörung zu schutzen. Eine dieser geheimen Produktionsstätten befand sich in einer Salzmine in Hinterbruhl, Österreich, etwa 15 Kilometer sudwestlich von Wien. Dort wurde die Produktion des Dusenjägers Heinkel He 162, auch bekannt als “Volksjäger”, aufgenommen.

Die Heinkel He 162 war ein einstrahliges Jagdflugzeug, das in den letzten Monaten des Krieges entwickelt wurde. Es sollte schnell und kostengunstig produziert werden, um den zunehmenden Verlust an erfahrenen Piloten und Flugzeugen auszugleichen. Die Konstruktion war einfach gehalten, mit einem Rumpf aus Metall und Tragflächen aus Holz. Der Erstflug fand im Dezember 1944 statt, und trotz der kurzen Entwicklungszeit zeigte das Flugzeug vielversprechende Leistungen.

Die Wahl der unterirdischen Salzmine als Produktionsstätte bot mehrere Vorteile. Zum einen bot die Tiefe der Mine naturlichen Schutz vor Luftangriffen. Zum anderen ermöglichte das bestehende Tunnelsystem die Einrichtung von Produktionslinien und die Lagerung von Materialien. Allerdings waren die Bedingungen fur die Arbeiter extrem hart. Viele von ihnen waren Zwangsarbeiter oder KZ-Häftlinge, die unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten mussten. Berichte zufolge wurden kranke Häftlinge ermordet, um Platz fur arbeitsfähige Gefangene zu schaffen.

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Trotz dieser Bemuhungen konnte die Produktion der He 162 in Hinterbruhl die Kriegswende nicht beeinflussen. Die alliierten Streitkräfte ruckten schnell vor, und die Produktionsanlagen wurden schließlich aufgegeben. Heute erinnert wenig an diese dunkle Episode der Geschichte, doch die Überreste der unterirdischen Fabrik zeugen von den verzweifelten Anstrengungen des NS-Regimes in den letzten Tagen des Krieges.

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