13 faszinierende kolorierte Fotos von Fluchtlingen während des Zweiten Weltkriegs
Alte Erinnerungen

13 faszinierende kolorierte Fotos von Fluchtlingen während des Zweiten Weltkriegs

Vor 70 Jahren uberquerten Fluchtlinge diese gleichen Passagen. Aber sie waren keine Syrer und sie reisten in die entgegengesetzte Richtung. Auf dem Höhepunkt des Zweiten Weltkriegs betrieb die Middle East Relief and Refugee Administration (MERRA) Lager in Syrien, Ägypten und Palästina, in denen Zehntausende Menschen aus ganz Europa Zuflucht suchten.

MERRA war Teil eines wachsenden Netzwerks von Fluchtlingslagern auf der ganzen Welt, die in einer Zusammenarbeit von Regierungen, Militärs sowie in- und ausländischen Hilfsorganisationen betrieben wurden. Sozialorganisationen wie der International Migration Service, das Rote Kreuz, die Near East Foundation und der Save the Children Fund halfen MERRA und später den Vereinten Nationen bei der Leitung der Lager. TIME beauftragte die freiberufliche Bildredakteurin Sanna Dullaway, einige der ikonischen Bilder von Fluchtlingen aus dem Zweiten Weltkrieg zu kolorieren .

 
Vertriebene uberqueren eine von den Deutschen gesprengte Elbbrucke bei Tangermunde, um dem Chaos hinter den deutschen Linien zu entkommen, das durch den Vormarsch der Russen am 1. Mai 1945 entstanden war. (Fred Ramage – Keystone/Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Während des Krieges vertriebene Deutsche sind am 26. September 1945 im Fluchtlingslager Lehrter Straße in Berlin zu sehen. (Henry Burroughs – AP / Kolorierung des Fotos durch Sanna Dullaway fur TIME)
 
Ein Lager fur Vertriebene in Deutschland, März 1945. (Fred Ramage – Keystone/Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Die einzigen Überlebenden von 150 Polen, die am 14. Dezember 1945 von Lodz nach Berlin marschierten, drängen sich in Decken. Sie warten an einem Bahngleis und hoffen, von einem britischen Armeezug mitgenommen und unterstutzt zu werden. (Fred Ramage – Keystone/Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Fluchtlinge stehen am 2. Januar 1945 in einer Gruppe auf einer Straße im belgischen La Gleize. Sie warten darauf, aus der kriegszerstörten Stadt abtransportiert zu werden, nachdem sie während des deutschen Vorstoßes in den belgisch-luxemburgischen Frontbogen von amerikanischen Truppen zuruckerobert worden war. (Peter J. Carroll—AP / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Französische Fluchtlinge, die nach der Vertreibung der Deutschen durch die amerikanischen Streitkräfte in ihre Häuser in St. Pois, Frankreich, zuruckkehren, machen am 10. August 1944 am Straßenrand Halt, um sich auszuruhen. (AP / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Eine große Gruppe Fluchtlinge flieht aus Paris in Erwartung der deutschen Invasion, 1940. (FPG/Hulton Archive/Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Fluchtlinge aus dem Osten des Deutschen Reichs um 1944-1945. Ort und Datum unbekannt. (Berliner Verlag—Archiv/picture-alliance/dpa/AP / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Belgische Fluchtlinge nehmen ihre Habseligkeiten mit, als sie im Januar 1945 vor der vorruckenden deutschen Armee fliehen. (Allan Jackson – Keystone/Hulton Archive/Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Eine Familie belgischer Fluchtlinge hält sich gegenseitig fest und stutzt sich, als sie auf dem Weg nach Frankreich an einem Militärfahrzeug vorbeigeht, etwa 1940. Hinter ihnen sind andere Fluchtlingsgruppen, die aus dem besetzten Belgien fliehen. (Three Lions – Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Eine Gruppe Fluchtlinge stand am 18. Mai 1945 hinter Stacheldraht und wartete darauf, die Grenze in den neutralen Staat Lichtenstein zu uberqueren. Jeder dieser Vertriebenen musste einer grundlichen Kontrolle durch den Zoll unterzogen werden. (Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Ein Mann zieht am 7. August 1944 den Kinderwagen eines Fluchtlings, der mit einer Kordel an seinem Fahrrad befestigt ist, einen Hugel in Roncey, Frankreich, hinauf. (Fred Ramage – Keystone/Getty Images / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)
 
Eine Gruppe von Passagieren des portugiesischen Schiffs Serpa Pinto, das von einem deutschen U-Boot gestoppt und vor Bermuda aufgegeben wurde, ist nach ihrer Ankunft in Philadelphia am 31. Mai 1944 zu sehen. Die U-Boot-Offiziere gaben Pläne auf, das Schiff zu versenken, und erlaubten den Passagieren, wieder an Bord zu gehen, nachdem sie einen Funkbefehl aus Berlin erhalten hatten. (AP / Fotokolorierung von Sanna Dullaway fur TIME)

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