Die Wehrmacht nutzte vom ersten Tag des Zweiten Weltkriegs an den Panzerkampfwagen III (oder Pz.III). Er wurde bis Mitte 1944 als Teil der Wehrmachtsdivisionen eingesetzt, und einzelne Panzer kämpften bis zur Kapitulation Deutschlands. Trotz seiner Mängel leistete der Pz. III einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der deutschen Armee.
Im Februar 1934 organisierte das Rüstungsministerium eine Ausschreibung für die Entwicklung eines neuen Panzers mit dem Codenamen „Zugführerwagen“ oder „ZW“.
Vier Unternehmen entwickelten daraufhin Entwürfe: MAN, Krupp, Daimler-Benz und Rheinmetall. Nach Abschluss der Tests entschied man sich im August 1935 für das Fahrgestell von Daimler-Benz.
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Foto: Alan Wilson / CC BY-SA 2.0
Die verschiedenen produzierten Modifikationen des Panzers Pz.III sind wie folgt:
- А-Е – Panzer mit 37-mm-Kanonen.
- FN – Panzer mit 50-mm-Kanonen.
- MO – Angriffspanzer mit einer 75-mm-Haubitze.
- Selbstangetriebener Flammenwerfer.
- Panzerkommandantenwagen.
- Gepanzerte Beobachtungsmaschine.
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Besatzung auf einem Panzer III 5
Die Modifikationen AD des Pz.III waren mit einem Maybach HL 108TR-Motor mit 250 PS ausgestattet, und die Modifikationen EN verfügten über einen Maybach HL 120TRM-Motor mit 300 PS.
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Panzer III Ausf J der 12. Panzerdivision
Der erste Motor ermöglichte es einem Panzer mit einem Gewicht von 15,4 bis 16 Tonnen, auf ebener Straße Geschwindigkeiten von bis zu 21,7 Meilen pro Stunde zu erreichen, während der zweite Motor die etwas schwerere EN-Serie je nach Modifikation auf eine Geschwindigkeit von fast 25 Meilen pro Stunde oder mehr beschleunigte. Die Leistungsreserve blieb unverändert und die Reichweite der Panzer betrug etwa 96-102 Meilen.
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Die Hauptbewaffnung des Pz.III in der AG-Variante war die 3,7-cm-Kanone Rheinmetall-Borsig KwK L/45. Die Versionen GJ waren mit einer 5-cm-Kanone KwK38 L/42 bewaffnet, die JM-Varianten mit einer 5-cm-Kanone KwK39 L/60 und die Variante N mit einer 7,5-cm-Kanone KwK 37. Darüber hinaus waren die AG-Varianten mit drei MG 29-Maschinengewehren ausgestattet, während die GM-Versionen nur über zwei MG 34-Maschinengewehre verfügten.
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Panzer III Ausf J im Einsatz an der Ostfront im Sommer 1942
Von 1940 bis 1942 waren die Pz.III-Panzer die tragende Säule der deutschen Panzerdivisionen. Aufgrund ihrer minderwertigen Panzerung und Bewaffnung wurden sie nach 1943 als Spezialfahrzeuge eingesetzt. Insgesamt wurden im Produktionszeitraum von 1938 bis 1943 5.691 Pz.III-Panzer verschiedener Modifikationen hergestellt.
Ende Sommer 1940 wurden 168 Panzer der Modifikation FH für den Einsatz unter Wasser umgebaut. Darüber hinaus wurde auf Basis des Pz.III eine selbstfahrende Artillerie für verschiedene Zwecke entwickelt.
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Panzer III der 10. Panzer-Division auf dem Marsch durch Frankreich, 1940
Der Pz.III-Panzer nahm während des Krieges an Feindseligkeiten gegen Polen, Frankreich, Nordafrika, die UdSSR und an anderen Konflikten teil. Deutschland lieferte auch Pz.III-Panzer an andere Achsenarmeen, und die Rote Armee und die Alliierten verwendeten einige erbeutete Pz.III-Panzer.
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Panzer III Ausf L der 7. Panzer-Division Toulouse Frankreich 1942
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Panzer III 5 im Schnee bei Einsätzen im Winter 1941/42
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Panzer III 134 DAK wird in ein Schiff verladen
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Panzer III Ausf. M lang mit provisorischer Wintertarnung
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Britische Soldaten inspizieren einen erbeuteten Panzer III des Deutschen Afrikakorps am 2. Mai 1941
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Panzer III Panzer mit vorderen Ersatzketten
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Besatzung auf einem Panzer III
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StuG III Ausf.B Stalingrad 1942
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StuGs III mit Winterketten, Ostfront
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StuG III deckt vorrückende Truppen der SS-Panzergrenadier-Division „Leibstandarte SS Adolf Hitler“ in Sewastopol 1942
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StuG führt eine lange Kolonne von Truppen und Fahrzeugen irgendwo an der Ostfront an
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Frühes StuG III in Besancon 1940
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Besatzung auf einem Panzerkampfwagen III 502
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Panzer III auf Eisenbahnwaggon
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Panzerkampfwagen III in Italien
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Deutscher Panzeroffizier auf einem Panzer III am Stadtrand von Wjasma 1941
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Panzer III der 11. Panzer-Division
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Panzer III der 2. Panzer-Division