Im März 1944 befand sich die deutsche Wehrmacht sowohl an der Ostfront als auch an der Westfront in intensiven Verteidigungs- und Umgruppierungsoperationen. Besonders markant waren die Einsätze in Russland sowie die Befestigungsmaßnahmen entlang des Atlantikwalls in Frankreich.
An der Ostfront waren unter anderem schwere Panzer vom Typ Tiger I und Panzerjäger Hornisse/Nashorn aktiv im Einsatz. Diese Fahrzeuge spielten eine entscheidende Rolle in den Abwehrkämpfen gegen die vorruckende Rote Armee. In der Nähe von Witebsk, Weißrussland, sah man deutsche Besatzungen, wie sie unter schwierigen Bedingungen Reparaturen und Spurwechsel an den schweren Panzerfahrzeugen vornahmen – ein Beispiel fur die enorme Belastung der Fronttruppen.
Ein Motorraddisponent der Wehrmacht koordinierte den Einsatz von Panzerjägern direkt an der Front, was die taktische Bedeutung der mobilen Kommunikation und Einsatzleitung unterstreicht. Diese Momente zeugen vom hohen Organisationsgrad der Wehrmacht, auch in schwierigen Phasen des Krieges.
Parallel dazu inspizierten hochrangige Offiziere die Verteidigungsstellungen im Westen. Feldmarschall Erwin Rommel traf sich in Nordfrankreich mit Generalleutnant Erwin Menny, um die Lage entlang des Atlantikwalls zu beurteilen – ein klares Zeichen fur die Vorbereitung auf die erwartete alliierte Invasion. Auch General Friedrich Christiansen
war mit der Prufung der Befestigungsanlagen beschäftigt.
Diese Aufnahmen und Berichte aus März 1944 spiegeln die angespannte Lage der Wehrmacht wider: Der Druck von Osten wuchs stetig, während im Westen die Angst vor einer großangelegten Invasion wuchs. Der Monat war geprägt von technischen Herausforderungen, strategischer Vorbereitung und zunehmender Belastung auf beiden Fronten.
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